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   BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02   

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BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02 (https://dejure.org/2003,4211)
BVerwG, Entscheidung vom 02.10.2003 - 5 C 24.02 (https://dejure.org/2003,4211)
BVerwG, Entscheidung vom 02. Oktober 2003 - 5 C 24.02 (https://dejure.org/2003,4211)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    BSHG § 97 Abs. 5, § 103 Abs. 3 Satz 1, § 97 Abs. 2
    - Einrichtungsorte, Schutz der - durch Kostenerstattung bei Entlassung aus einer Einrichtung des Strafvollzuges; - Kostenerstattung nach Entlassung aus einer Einrichtung des Strafvollzuges; - Kostenerstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers des Einrichtungsortes (hier: ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BSHG § 97 Abs. 5, § 103 Abs. 3 Satz 1, § 97 Abs. 2

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Erstattung von Sozialhilfekosten unter verschiedenen Sozialhilfeträgern; Erstattungsanspruch bei fehlender Sozialhilfeleistungen während einer Haftzeit; Voraussetzung des Bezug von Sozialhilfe bereits während des Aufenthaltes in der Einrichtung; Hilfen an ...

  • Judicialis

    BSHG § 97 Abs. 5; ; BSHG § 103 Abs. 3 Satz 1; ; BSHG § 97 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 97 Abs. 5 § 103 Abs. 3 Satz 1 § 97 Abs. 2
    Kostenerstattung zwischen einzelnen Trägern der Sozialhilfe

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 359
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 20.02

    - Einrichtungsorte, Schutz der - durch Kostenerstattung bei Verlassen der

    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    Der Kostenerstattungsanspruch des örtlichen Sozialhilfeträgers, in dessen Bereich eine Einrichtung des Strafvollzuges liegt, gegen den Sozialhilfeträger des gewöhnlichen Aufenthalts setzt nach dem entsprechend anzuwendenden (§ 97 Abs. 5 BSHG) § 103 Abs. 3 Satz 1 BSHG nicht voraus, dass dieser dem Hilfeempfänger während des Einrichtungsaufenthalts Sozialhilfe geleistet hat (entsprechend Urteil vom 2. Oktober 2003 - BVerwG 5 C 20.02 - zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung bestimmt).

    Hierzu hat der Senat in seinem Urteil vom heutigen Tage im Verfahren 5 C 20.02 ausgeführt: .

  • Drs-Bund, 04.03.1993 - BT-Drs 12/4401
    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    In der Begründung des Gesetzentwurfs heißt es hierzu (BTDrucks 12/4401, S. 84):.

    Dafür, dass es Sinn und Zweck des § 103 Abs. 3 BSHG entspricht, seinen Schutz der Anstaltsorte (der nach der Gesetzentwurfsbegründung bei der Reduzierung der Kostenerstattungsfälle infolge der unmittelbaren Zuordnung von örtlichen Zuständigkeiten an die bisher erstattungspflichtigen Träger 'im Wesentlichen' erhalten bleiben sollte, vgl. BTDrucks 12/4401, S. 84) generell weit - unabhängig von einer Konkretisierung der Hilfezuständigkeit des Trägers des gewöhnlichen Aufenthalts durch Sozialhilfeleistungen in der Einrichtung - zu verstehen, spricht im Gesamtzusammenhang der Kostenerstattungstatbestände entscheidend folgender systematischer Gesichtspunkt: Die im 9. Abschnitt des Bundessozialhilfegesetzes geregelten Tatbestände der Kostenerstattung zwischen Trägern der Sozialhilfe - Kostenerstattung bei Aufenthalt in einer Anstalt (§ 103 BSHG), Kostenerstattung bei Unterbringung in einer anderen Familie (§ 104 BSHG), Kostenerstattung bei Umzug (§ 107 BSHG) und Kostenerstattung bei Übertritt aus dem Ausland (§ 108 BSHG) - sowie der außerhalb des 9. Abschnitts geregelte Kostenerstattungstatbestand des § 97 Abs. 5 BSHG betreffend Hilfe in Einrichtungen des Freiheitsentzuges mit seiner Verweisung auf § 103 BSHG knüpfen Erstattungen an den Fall an, dass ein Träger der Sozialhilfe neu zuständig wird.

  • VGH Bayern, 10.04.2002 - 12 B 00.2245
    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    Die Frage, ob der kraft der Verweisung in § 97 Abs. 5 BSHG für Hilfen an Personen, die sich in Einrichtungen zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung aufhalten oder aufgehalten haben, entsprechend geltende Kostenerstattungsanspruch aus § 103 Abs. 3 BSHG voraussetzt, dass "der Hilfeempfänger" schon während des Einrichtungsaufenthalts Sozialhilfe bezogen hat, ist in Rechtsprechung, Spruchpraxis und Literatur umstritten (bejahend VGH München, Urteile vom 14. März - 12 B 01.2150 - und 10. April 2002 - 12 B 00.2245 - ; VG Regensburg, Urteil vom 12. Juli 2001 - RO 8 K 99.152 - VG Mainz, Urteil vom 25. Januar 2001 - 1 K 1222/99.MZ - Spruchstelle München, Beschluss vom 13. Mai 1997 - NR 39/95 - W. Schellhorn/ H. Schellhorn, BSGH, 16. Aufl. 2002, § 103 Rn. 35, 37; Eichhorn/Fergen, BSHG, 4. Aufl. 1998, S. 1450; Zeitler, NDV 1994, S. 173, 179 und NDV 1998, S. 104, 107; wie die Vorinstanz: VG Berlin, Urteile vom 22. April 1999 - VG 6 A 326.96 - und vom 14. November 2000 - VG 18 A 294.97 - Zentrale Spruchstelle für Fürsorgestreitigkeiten, Entscheidung vom 10. Mai 2001 - B 76/99 -, EuG Bd. 56 , S. 135 ; Spruchstelle Münster, Entscheidung vom 6. Dezember 1996 - Nr. 6/96 -, EuG Bd. 52 , S. 129 ff.; Spruchstelle Goslar, Entscheidung vom 29. Oktober 1997 - Nr. 84/96 -, EuG Bd. 53 , S. 392 ff.; Bräutigam in: Fichtner, BSHG, 2. Aufl. 2003, § 103 Rn. 21 ff.; Schoch in: LPK, BSHG, 6. Aufl. 2003, § 103 Rn. 41; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand: Mai 2003, § 103 Rn. 52).
  • VGH Bayern, 14.03.2002 - 12 B 01.2150
    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    Die Frage, ob der kraft der Verweisung in § 97 Abs. 5 BSHG für Hilfen an Personen, die sich in Einrichtungen zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung aufhalten oder aufgehalten haben, entsprechend geltende Kostenerstattungsanspruch aus § 103 Abs. 3 BSHG voraussetzt, dass "der Hilfeempfänger" schon während des Einrichtungsaufenthalts Sozialhilfe bezogen hat, ist in Rechtsprechung, Spruchpraxis und Literatur umstritten (bejahend VGH München, Urteile vom 14. März - 12 B 01.2150 - und 10. April 2002 - 12 B 00.2245 - ; VG Regensburg, Urteil vom 12. Juli 2001 - RO 8 K 99.152 - VG Mainz, Urteil vom 25. Januar 2001 - 1 K 1222/99.MZ - Spruchstelle München, Beschluss vom 13. Mai 1997 - NR 39/95 - W. Schellhorn/ H. Schellhorn, BSGH, 16. Aufl. 2002, § 103 Rn. 35, 37; Eichhorn/Fergen, BSHG, 4. Aufl. 1998, S. 1450; Zeitler, NDV 1994, S. 173, 179 und NDV 1998, S. 104, 107; wie die Vorinstanz: VG Berlin, Urteile vom 22. April 1999 - VG 6 A 326.96 - und vom 14. November 2000 - VG 18 A 294.97 - Zentrale Spruchstelle für Fürsorgestreitigkeiten, Entscheidung vom 10. Mai 2001 - B 76/99 -, EuG Bd. 56 , S. 135 ; Spruchstelle Münster, Entscheidung vom 6. Dezember 1996 - Nr. 6/96 -, EuG Bd. 52 , S. 129 ff.; Spruchstelle Goslar, Entscheidung vom 29. Oktober 1997 - Nr. 84/96 -, EuG Bd. 53 , S. 392 ff.; Bräutigam in: Fichtner, BSHG, 2. Aufl. 2003, § 103 Rn. 21 ff.; Schoch in: LPK, BSHG, 6. Aufl. 2003, § 103 Rn. 41; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand: Mai 2003, § 103 Rn. 52).
  • VG Regensburg, 12.07.2001 - RO 8 K 99.152
    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    Die Frage, ob der kraft der Verweisung in § 97 Abs. 5 BSHG für Hilfen an Personen, die sich in Einrichtungen zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung aufhalten oder aufgehalten haben, entsprechend geltende Kostenerstattungsanspruch aus § 103 Abs. 3 BSHG voraussetzt, dass "der Hilfeempfänger" schon während des Einrichtungsaufenthalts Sozialhilfe bezogen hat, ist in Rechtsprechung, Spruchpraxis und Literatur umstritten (bejahend VGH München, Urteile vom 14. März - 12 B 01.2150 - und 10. April 2002 - 12 B 00.2245 - ; VG Regensburg, Urteil vom 12. Juli 2001 - RO 8 K 99.152 - VG Mainz, Urteil vom 25. Januar 2001 - 1 K 1222/99.MZ - Spruchstelle München, Beschluss vom 13. Mai 1997 - NR 39/95 - W. Schellhorn/ H. Schellhorn, BSGH, 16. Aufl. 2002, § 103 Rn. 35, 37; Eichhorn/Fergen, BSHG, 4. Aufl. 1998, S. 1450; Zeitler, NDV 1994, S. 173, 179 und NDV 1998, S. 104, 107; wie die Vorinstanz: VG Berlin, Urteile vom 22. April 1999 - VG 6 A 326.96 - und vom 14. November 2000 - VG 18 A 294.97 - Zentrale Spruchstelle für Fürsorgestreitigkeiten, Entscheidung vom 10. Mai 2001 - B 76/99 -, EuG Bd. 56 , S. 135 ; Spruchstelle Münster, Entscheidung vom 6. Dezember 1996 - Nr. 6/96 -, EuG Bd. 52 , S. 129 ff.; Spruchstelle Goslar, Entscheidung vom 29. Oktober 1997 - Nr. 84/96 -, EuG Bd. 53 , S. 392 ff.; Bräutigam in: Fichtner, BSHG, 2. Aufl. 2003, § 103 Rn. 21 ff.; Schoch in: LPK, BSHG, 6. Aufl. 2003, § 103 Rn. 41; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand: Mai 2003, § 103 Rn. 52).
  • VG Berlin, 22.04.1999 - 6 A 326.96
    Auszug aus BVerwG, 02.10.2003 - 5 C 24.02
    Die Frage, ob der kraft der Verweisung in § 97 Abs. 5 BSHG für Hilfen an Personen, die sich in Einrichtungen zum Vollzug richterlich angeordneter Freiheitsentziehung aufhalten oder aufgehalten haben, entsprechend geltende Kostenerstattungsanspruch aus § 103 Abs. 3 BSHG voraussetzt, dass "der Hilfeempfänger" schon während des Einrichtungsaufenthalts Sozialhilfe bezogen hat, ist in Rechtsprechung, Spruchpraxis und Literatur umstritten (bejahend VGH München, Urteile vom 14. März - 12 B 01.2150 - und 10. April 2002 - 12 B 00.2245 - ; VG Regensburg, Urteil vom 12. Juli 2001 - RO 8 K 99.152 - VG Mainz, Urteil vom 25. Januar 2001 - 1 K 1222/99.MZ - Spruchstelle München, Beschluss vom 13. Mai 1997 - NR 39/95 - W. Schellhorn/ H. Schellhorn, BSGH, 16. Aufl. 2002, § 103 Rn. 35, 37; Eichhorn/Fergen, BSHG, 4. Aufl. 1998, S. 1450; Zeitler, NDV 1994, S. 173, 179 und NDV 1998, S. 104, 107; wie die Vorinstanz: VG Berlin, Urteile vom 22. April 1999 - VG 6 A 326.96 - und vom 14. November 2000 - VG 18 A 294.97 - Zentrale Spruchstelle für Fürsorgestreitigkeiten, Entscheidung vom 10. Mai 2001 - B 76/99 -, EuG Bd. 56 , S. 135 ; Spruchstelle Münster, Entscheidung vom 6. Dezember 1996 - Nr. 6/96 -, EuG Bd. 52 , S. 129 ff.; Spruchstelle Goslar, Entscheidung vom 29. Oktober 1997 - Nr. 84/96 -, EuG Bd. 53 , S. 392 ff.; Bräutigam in: Fichtner, BSHG, 2. Aufl. 2003, § 103 Rn. 21 ff.; Schoch in: LPK, BSHG, 6. Aufl. 2003, § 103 Rn. 41; Mergler/ Zink, BSHG, 4. Aufl., Stand: Mai 2003, § 103 Rn. 52).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2015 - L 9 SO 242/12

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach

    Nach der zutreffenden und wohl h.M. soll der Erstattungsanspruch des § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB XII nicht voraussetzen, dass bereits in der Einrichtung Sozialhilfeleistungen erbracht wurden (vgl. nur Bundesverwaltungsgericht, Urt. v. 02.10.2003 - 5 C 24/02 -, juris Rn. 15 f ; Klinge, in: Hauck/Noftz, SGB XII, Stand III/12, § 106 Rn. 31; Schoch, a.a.O., § 106 Rn. 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2008 - L 20 SO 53/06

    Sozialhilfe

    Hinzu kommen muss vielmehr eine nach dem subjektiven Hilfebedarf des Leistungsberechtigten bestehende Einrichtungsbetreuungsbedürftigkeit (W. Schellhorn, in: Schellhorn/Schellhorn, SGB XII, 17. Aufl. 2006, § 13 Rn. 13: "Heimbetreuungsbedürfigkeit"); dabei muss die Einrichtung die Gesamtverantwortung für die tägliche Lebensführung des Leistungsberechtigten übernehmen (Luthe/Dittmar, a.a.O.; so auch BVerwG, Urteil vom 24.02.1994 - 5 C 24/02, BVerwGE 95, 149).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2011 - L 9 SO 11/08

    Sozialhilfe

    Dies setzt voraus, dass die Einrichtung die Gesamtverantwortung für die Lebensführung des Leistungsberechtigten übernimmt (LSG NRW a.a.O. unter Hinweis auf BVerwG, Urt. v. 24.02.1994, Az. 5 C 24/02).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.08.2009 - L 8 SO 149/07

    Richtiger Sozialleistungsträger für Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

    (Leitsatz des BSG: "Eine stationäre Einrichtung iS des § 7 Abs. 4 SGB II liegt dann vor, wenn die objektive Struktur der Einrichtung es nicht zulässt, dass ein Hilfebedürftiger 3 Stunden täglich auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einer Erwerbstätigkeit nachgeht (Abgrenzung zu BVerwG vom 24. Februar 1994 - 5 C 24/02 = BVerwGE 95, 149 = NDV 1994, 431)").
  • VG Aachen, 28.02.2005 - 6 K 2437/99

    Erstattung von Sozialhilfekosten eines Hilfeempfängers; Örtliche Zuständigkeit

    vgl. BVerwG, Urteile vom 2. Oktober 2003 -5 C 24/02-, ZFSH/SGB 2004, 174 ff., und vom 2. Oktober 2003 -5 C 20/02-, ZFSH/SGB 2004, 232 ff.
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